Was erwartet Sie in meiner Praxis?

Beim ersten Besuch klären wir zusammen die Formalitäten, die Aufnahme Ihrer persönlichen Daten, Einsicht in den Behandlungsvertrag sowie die Datenschutzerklärung.

Danach kommen wir aber direkt zu Ihrem eigentlichen Anliegen – Ihrer Gesundheit.

Zuerst erfolgt ein ausführliches Aufnahmegespräch.
Das heißt, Sie schildern mir die Beschwerden, welche Sie zu mir geführt haben. Um mir ein umfassendes Bild zu machen,
befrage ich Sie außerdem nach Ihrer Krankengeschichte. Das beinhaltet vorausgegangene Operationen, Unfälle, chronische Erkrankungen,
Allergien, organische Einschränkungen, Medikationen, berufliche Belastungen aber auch persönliche Lebensumstände.

Das ist wichtig, da unser Körper eine funktionelle Einheit aus Halteapparat, Organen, Nervensystem und Gefäßen ist.

So können, aus osteopathischer Sichtweise, beispielsweise Störungen an Organen über neurologische Wege die Wirbelsäule beeinflussen.
Der Halteapparat mit Muskeln, Bändern und Gelenken kann genauso gut, so die Annahme der Osteopathie, an Kopfschmerzen beteiligt sein, wie Kieferprobleme oder hormonelle, stress- oder stoffwechselbedingte Prozesse.

Befunde von vorherigen Untersuchungen und frühere Therapien runden das Gesamtbild ab.

Außerdem gibt das Gespräch Hinweise darauf, ob das Beschwerdebild nicht einer ärztlichen Abklärung bedarf.

Der nächste Schritt ist eine körperliche Untersuchung. In der Osteopathie werden neben einigen differenzialdiagnostischen Untersuchungen, Gewebespannungen, Bewegungseinschränkungen, Druckschmerzen im Bereich der Gelenke, Wirbelsäule, Muskeln, Bänder, Organe und des Kopfes
mit den Händen untersucht und ertastet.

Das Vorgespräch und der Untersuchungsbefund werden analysiert und in der Sitzung mit Ihnen besprochen.

Anschließend findet die Behandlung statt. Das kann über Muskel-oder Faszientechniken, Gelenkmobilisierung, Mobilisierung der Organe oder deren umliegenden Gewebe, Gefäß-und Lymphtechniken sowie craniosacrale Techniken geschehen.

Zum Abschluss bespreche ich mit Ihnen Anamnese, Befund und Behandlung im Hinblick auf das weitere Vorgehen.

Der Termin dauert in etwa 50 Minuten.

Je nach Beschwerdebild finden die Sitzungen im Abstand von 1 bis 8 Wochen statt.

Osteopathische Leistungen werden teilweise von gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Als Therapeutin mit abgeschlossener osteopathischer Weiterbildung, die Voraussetzung ist, um Mitglied im Berufsverband hpO zu werden, erfülle ich die Kriterien, welche die meisten Krankenkassen an
eine Bezuschussung knüpfen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.

Private Krankenversicherungen übernehmen Heilpraktikerleistungen im Rahmen des Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) je nach Versicherungstarif. Erkundigen Sie sich bitte im Vorfeld bei Ihrer Versicherung.